Marketing mit WhatsApp: So geht’s mit Non-Transactional Notifications

Mit den Non-Transactional Notifications können Unternehmen werbliche Inhalte proaktiv versenden.

LINK Mobility - Marketing mit WhatsApp: So geht’s mit Non-Transactional Notifications
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Josef Grabner2021-08-17

Lesezeit: 4 Minuten

Seit kurzem lässt WhatsApp Non-Transactional Notifications auch im DACH-Raum zu. Damit können Unternehmen ihre Kunden nun wieder mit relevanten werblichen Inhalten beliefern und so den beliebtesten Messenger weltweit für eine ganzheitliche Kundenkommunikation einsetzen.

Warum sollten Unternehmen WhatsApp zur Kommunikation nutzen?

WhatsApp ist in den letzten Jahren ein weit verbreiteter Kanal in der B2C-Kommunikation geworden. Die Akzeptanz auf Seite der Kunden ist groß – schließlich ist WhatsApp der beliebteste Messenger weltweit. Allein im DACH-Raum wird WhatsApp durchgehend von etwa 80 % der Bevölkerung verwendet.

LINK Mobility - Verwendung von WhatsApp im DACH-Raum

Die Nachfrage von Konsumenten, WhatsApp nicht nur im privaten Bereich sondern auch für die Kommunikation mit Unternehmen zu nutzen, steigt. In den letzten Jahren wurde WhatsApp im B2C-Bereich jedoch hauptsächlich für den Kundenservice eingesetzt, denn die Zusendung werblicher Inhalte in Form eines Newsletters war nicht erlaubt. Doch dieser Umstand hat sich mit der Einführung der Non-Transactional Notifications geändert und neue Möglichkeiten für Unternehmen tun sich auf.

Non-Transactional Notifications optimal nutzen

Non-Transactional Notifications erlauben es Unternehmen proaktiv mit ihren Kunden Kontakt aufzunehmen und dabei Inhalte wie Aktionen, Produktvorschläge o.ä. zu platzieren. Wer WhatsApp Business bereits nutzt, muss keine weiteren Anpassungen durchführen und kann direkt auf die neue Funktionalität zugreifen.

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Der neue Nachrichten-Typ eröffnet umfangreiche Möglichkeiten, um die Vorteile der Kommunikation via WhatsApp gewinnbringend einzusetzen. Ein Opt-in von Seiten des Kunden bleibt jedoch selbstverständlich Voraussetzung für eine Kontaktaufnahme.

Die wichtigsten Infos zusammengefasst

  • Proaktiv: Unternehmen dürfen von sich aus mit ihren Kunden in Kontakt treten.

  • Werblich: Ab sofort sind auch werbliche Inhalte erlaubt.

  • Templates: Basis eines Versands von Non-Transactional Notifications sind die bereits bekannten Templates.

  • Personalisiert: Die Template-Inhalte lassen sich mit personalisierbaren Platzhaltern befüllen

  • Kosten: Pro versendeter Template-Nachricht fallen Kosten von etwa 5-8 Cent an

LINK Mobility - Einsatzbereiche von Non-Transactional Notifications mit WhatsApp

Einsatzbeispiele für Non-Transactional Notifications

  • Personalisierte Produktempfehlungen

  • Aktionen & Gutscheine

  • Erinnerungen an Warenkorb-Abbrecher

  • Cross- und Up-Selling

  • Updates zur Verfügbarkeit beliebter Produkte

Was ist neu?

In den bisher verfügbaren Template-Kategorien war Werbung nicht erlaubt. Und auch jetzt will WhatsApp seine Nutzer nicht mit ungefilterter Werbung zuspammen, um den Kanal nicht negativ zu belasten. Aber die Zügel wurden erheblich gelockert!

Kunden wollen zwar durchaus – auch via WhatsApp - mit Produktinformationen und Aktionen versorgt werden – das Zauberwort lautet jedoch Relevanz. Kein Werbemüll sondern individuelle, zielgerichtete Inhalte mit Mehrwert für den Nachrichten-Empfänger. Diese Lücke wird von den Non-Transactional Notifications, die ebenfalls als Template angelegt werden, geschlossen.

Erstellung von Templates

Um Non-Transactional Notifications zu verschicken, muss zunächst ein entsprechendes Nachrichten-Template erstellt werden. Dieses kann mithilfe von Platzhaltern individualisiert und personalisiert werden. Ist das Template fertig, wird es bei WhatsApp zur Freigabe eingereicht. Dabei werden Unternehmen in der Regel von ihrem Business Messaging Partner unterstützt. Der Freigabeprozess dauert meist nur wenige Tage. Danach kann der Versand starten.

Durch die manuelle Prüfung stellt WhatsApp sicher, dass die übermittelten Inhalte tatsächlich einen relevanten Mehrwert für den Empfänger bieten. Und auch Unternehmen selbst sollten Interesse daran haben, ihre Nachrichten möglichst kundenorientiert zu gestalten. Werden diese nämlich zu oft manuell als SPAM markiert, verringert WhatsApp das Kontingent an verfügbaren Nachrichten für den entsprechenden Unternehmens-Account.

Fazit

Mit den Non-Transactional Notifications hat WhatsApp eine große Lücke geschlossen. Unternehmen können den beliebten Messenger nicht mehr nur für Kundenanfragen und -service nutzen, sondern auch relevante Updates, personalisierte Marketing-Inhalte, Angebote zu Up- und Crossselling und Reminder bei Warenkorb-Abbrüchen per Template-Message aussenden. Das ermöglicht sowohl Unternehmen als auch deren Kunden WhatsApp als vollwertigen Kanal für B2C-Kommunikation zu nutzen.

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